Obige Nachricht wurde von einer russischen Kollegin in Russisch als Textgraphik auf Facebook veröffentlicht.
Ob die Nachricht auf Tatsachen beruht, weiß ich nicht; aber die Szenerie gefiel mir, und Ich teilte sie mit anhängender deutscher Übersetzung (obige Textgraphik gestaltete ich auf eigenem Foto mit deutschem Text)
Es kam zu einer Diskussion mit unserem Kollegen Ernst Tirckl-Wolff:
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Ernst Tirckl-Wolff: Es wundert mich gar sehr, dass ausgerechnet du sowas teilst. Da du doch keinen Alkohol trinkst?
Wilhelm von Dorten: Das Aufdröseln der menschlich-allzumenschlichen Alltagsabsurdität ersetzt mir voll und ganz den Alkohol. Mit klarem Kopfe entreisse ich, zu meinem Genusse, den Nebeln das in Unklarheit geschaffene absurde Wirrwarr und geniesse es als groteskes Theater. – Alkohol würde da nur stören; und sowieso finde ich besoffene Menschen unästhetisch…
Ernst Tirckl-Wolff: Aber besoffene Schweine gefallen dir?
Wilhelm von Dorten: Ja, besoffene Schweine gefallen mir. Im Gegensatz zum Menschen haben Schweine keinerlei Anlage zum Denken, die sie verleugnen könnten; sie führen ihr Leben unbekümmert im Geflecht ihrer Instinkte. – Und wenn mit Hilfe von Alkohol diese Instinkte etwas modifiziert werden, so finde ich das lustig.
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