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Jemand machte den Einwand, im Kantischen Sinne könne es keine
transzendentalischen Weiten geben, sondern höchstens transzendentalisch zu erschließende.
Nun gut; da der Kant dieses „transzendental“ bzw. „transzendentalisch“
offenbar erfunden hat, darf er auch bestimmen, in welchem Sinne es zu verwenden
ist.
Doch dafür verstand er nix von der Dichtkunst.
Würde er was von Dichtkunst verstehen, so müßte er sehen, daß
das „transzendentalisch“ lautlich wie rhythmisch hier aufs Beste reinpaßt und daß
nur höchste poetische Ignoranz davon absehen könnte, es an dieser Stelle so zu
verwenden, wie es, eben, verwendet wurde.
Dafür werden immerhin die betrunkenen Eber in
transzendentalische Weiten hineingejagt, und nicht etwa in transzendentalischen
Weiten gejagt. Und die beschwipsten Revierförster bleiben im Diesseits.
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Mit kantischem Gruße
Euer
Wilhelm von Dorten
Euer
Wilhelm von Dorten