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Zum Verfassen oben wiedergegebenen Werkes wurde ich angeregt durch flüchtiges Überfliegen der Schlagzeilen deutscher Massenmedien.
Es ging da, unter anderem, um den Kiewer Bürgermeister Vitali Klitchko, der, als richtiger Bürgermeister, natürlich vom Volke gewählt ist; anders kann das nicht sein; und deshalb geht in obigem Werke nicht nur wegen dem Rhythmus, sondern auch der Sache nach die Rede von gewählten Bürgermeistern.
Dieser Klitchko wurde nun, den Schlagzeilen nach zu urteilen, durch irgendwelche Ereignisse irgendwie herumgeschubst.
Was sehr gut möglich ist.
Bevor Klitchko Bürgermeister von Kiew wurde, war er Boxer; und als Boxer hat er natürlich, physisch betrachtet, einen festen und sicheren Stand und kann nicht einfach nach Belieben hin und her geschoben werden.
Doch dafür ist seine Seele zart und schwächlich und wenig geeignet, all die komplizierten Fragen, denen man als Bürgermeister von Kiew Tag für Tag ausgesetzt ist, in rechter Weise zu verstehen und sich nicht von ihnen herumschubsen zu lassen.
Was genau vorlag, habe ich vergessen; und ich weiß auch nicht mehr, wo die schrägen Wasserfälle herkommen, durch die er hindurchgeschubst wird. Möglich, daß ich mir die einfach bloß ausgedacht habe.
Der Grundton all dieser Schlagzeilen aber klang sehr hoffnungsfroh; und von daher denn auch der optimistische Ausblick auf eine Zeit der Wende.
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Herzlichst
Euer
Wilhelm von Dorten