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In schwer zu definierender Seelenstimmung verfasste ich obiges Werk und tat es anschließend auf
eine Textgraphik.
Kollege Tirckl-Wolff, der eifrig
mit einer jungen Französin korrespondiert, beschloss, dieses Werk für seine
Bekannte ins Französische zu übersetzen.
Obwohl er es mit den inhaltlichen Einzelheiten nicht allzu genau
nehmen wollte und sich rein auf Lautmalerei und Absurditätsgehalt
konzentrierte, brauchte er dazu ein Wörterbuch. – Zu seiner großen
Freude erfuhr er dabei, dass man im Französischen die Wachtel „caille“
nennt; und dann gibt es noch das Verb „cailler“ für „gerinnen“. – Passt
perfekt zusammen!
Für den Neologismus „versingen“ suchte er im Wörterbuch nach einer Entsprechung für „zerfleddern“ und fand „esquinter“.
Und das Ganze geschah nicht – wie im deutschen Original – im Weltall, sondern im Mondenschein (sous la lune)
Als Übersetzerin gab er dann seine Bekannte an, mit Namen Claudine.
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Und zum Schluss übersetzte Kollege Sorgutchin, ganz ohne Wörterbuch, das Ganze ins Russische.
Da die Rebhühner und verwandtes Federvieh im Russischen rhythmisch
und lautmalerisch sich partout nicht einfügen ließen, ersetzte er sie
kurz entschlossen durch Hornissen. Und den Ort des Geschehens verlegte
er auf den Dachboden.